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Bei der Erwin-Hymer-Group setzen immer mehr Marken auf Ford Transit als Wohnmobil-Basis. Dethleffs bringt mit dem Just Go einen Teilintegrierten ab 60.000 Euro.
Die Marke Hymer hat es Anfang 2022 angekündigt: Der Ford Transit soll als Reisemobil-Basis in den Vordergrund rücken. Jetzt zeigt auch Dethleffs seine Camping-Interpretation auf diesem Transporter in der Tiefrahmen-Version. Drei Modelle starten die Baureihe, die sich zwar am Dethleffs Just 90 auf Fiat-Basis orientiert, aber ganz eigene Wege geht. Ein in Deutschland beliebtes Einzebetten-Modell stellen wir hier ausführlicher vor.
Der Dethleffs Just Go T 7055 EB hat zwei Betten im Heck, die zusammengebaut eine Liegefläche von 2,10 x 1,90 Meter ergeben. Davor ist ein Raumbad untergebracht: Auf der Fahrerseite die Duschkabine und gegenüber ein abtrennbares WC mit Bad.
Durch eine Türe geht es nach vorne in den Wohnraum mit L-Küche auf der einen und einem raumhohen 142-Liter-Kühlschrank auf der anderen Seite.
Die L-Sitzgruppe vorne lässt sich zu einem weiteren Bett bauen. Das Hubbett darüber (1,40 x 2,00 Meter) sorgt dafür, dass insgesamt 5 Personen in dem Ford-Wohnmobil übernachten und reisen können. Wer tatsächlich mit mehr als 2 oder 3 Personen reist, sollte über eine Auflastung auf 4,1 Tonnen nachdenken. Die Variante auf Maxi-Tiefrahmen kostet 1.099 Euro.
Der Möbelbau ist modern und schnörkellos gehalten: Filz trifft auf helle Holzfarben und auf graue Polster. Die Wohnwelt Ravello zeigt sich in einem klaren Look. Als Option gibt’s auch andere Polsterfarben.
Die technischen Details hat der T 7055 EB mit den anderen gemeinsam: Der Wasservorrat beläuft sich auf 115 Liter, der Abwassertank auf 95. Die Gas-Warmluftheizung und eine Grundmotorisierung von 130 PS sind ebenfalls Serie. Wem das 6-Gang-Schaltgetriebe zu lästig ist, kann Automatik nachrüsten (2.399 Euro Aufpreis). Ein Tempomat, Seitenwind-Assistent, Sicherheits-Bremsassistent und Notbremsunterstützung sind schon an Bord.
Die Heckgarage eignet sich für den Transport von Fahrrädern und ist mit einer Tür auf der rechten Seite, Anti-Rutsch-Oberfläche, Zurrleisten und Steckdose ausgestattet.
Wer noch mehr Ausstattung braucht, kann Pakete mit Markise und Rückfahrkamera (Paket One Sonderpreis ab 4.749 Euro) dazubestellen oder ein Comfort-Paket mit Panorama-Dachhaube für die T-Haube über dem Fahrerhaus, Beifahrerairbag, Ambientebeleuchtung, aktivem Notbrems-Assistent, Fahrspurhalte-Assistent, Klimaanlage und vielem weiteren (Sonderpreis zum Start: 2.349 Euro).
Preis: ab 60.499 Euro Basis: Ford Transit, Flachrahmen, Vorderradantrieb, ab 96 kW/130 PS Gesamtgewicht: 3.499 kg Länge/Breite/Höhe: 7360/2330/2990 mm Empfohlene Personenzahl: 2–4 Baureihe: Die neue Baureihe auf Basis Ford Transit startet mit drei Modellen, zwei mit Einzelbetten und einem mit Queensbett-Grundriss. Das Hubbett über der Sitzgruppe ist optional.
In der neuen Baureihe sind vom Start weg drei Grundrisse verfügbar: ein 6,99 Meter langes Modell und zwei 37 Zentimeter längere Varianten. Der kürzere T 6815 EB setzt auf Einzelbetten im Heck und ein Bad mit integrierter Dusche, die durch Schwenken der Waschtischwand entsteht. Die Halbdinetten-Sitzgruppe mit Seitenbank ist identisch wie bei dem zweiten Einzelbetten-Modell, dem vorgestellten T 7055 EB. Dieser steckt sein Längenplus vor allem in eine separate Dusche und längere Einzelbetten steckt wobei die Liegeflächen des T 6815 EB mit 1,98 und 2,08 Meter ebenfalls passable Längen erreichen.
Dritter im Bunde ist das Queensbett-Modell T 7055 DBL. Sein zentral im Heck stehendes Doppelbett kommt auf die Maße 1,90 mal 1,50 Meter. Besonderheit ist, dass es manuell per Kurbel in der Höhe verstellt werden kann. Je nach Wunsch und Situation kann so entweder für einen einfacheren Betteinstieg oder eine fahrradtaugliche Garage gesorgt werden. Bad und separate Dusche sind ähnlich wie beim langen Einzelbetten-Modell, nur spiegelbildlich angeordnet.
Einen eigenen Weg geht der T 7055 DBL jedoch bei der Sitzgruppe. Längssofas schaffen hier einen offeneren Raumeindruck. Für die Gurtplätze drei und vier ist aber ein gewisser Umbau der Bänke nötig. Für alle drei Modelle gibt es optional ein Hubbett über der Sitzgruppe.
Mehr über den Dethleffs Just Go gibt's im promobil-Heft 6/2022.
Auch die anderen Marken der Erwin-Hymer-Group haben schöne Söhne, bzw. Modelle auf Ford-Basis gezeigt: Bei LMC wird der Innovan auf den Transit gestellt, Bürstner hat den Copa auf Transit Custom gebaut und bei Etrusco wird der Transit zum schlanken oder großen Teilintegrierten oder großem Campingbus mit italienischem Design.
Tatsächlich sind die neuen Fahrzeuge auf Transit-Basis aus dem Hymer-Konzern bislang keine lieblosen Kopien oder Einheitsbrei – jede Marke schafft es, dem Transit ihre eigene Identität einzuhauchen. Dethleffs schafft mit dem Just Go einen frischen, junggebliebenen Einrichtungsstil. promobil bleibt gespannt, ob es hier innovativ weitergeht – und was die Marke Hymer selbst wohl auf dem
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